VPN ist die Abkürzung von „Virtual Private Network“ und bezeichnet ein privates, virtuelles Netzwerk. Zu unterscheiden sind dabei die folgenden zwei verschiedenen Arten:

Es gibt das konventionelle VPN, ein virtuelles, geschütztes und in sich geschlossenes Kommunikationsnetz. Es wird beispielsweise dazu genutzt, Mitarbeitern im Außendienst, Homeoffice oder anderen Orten Zugriff auf das Firmennetzwerk zu gewähren – beispielsweise, damit sie auf benötigte Serverdaten zugreifen oder eigene Arbeiten auf den Firmenserver abspeichern können. Auch Studenten können so Campusnetze nutzen und von jedem anderen Ort lernen, auf Bibliotheken zugreifen und andere Dienste nutzen, die sonst nur vor Ort nutzbar wären. Derartig genutzte VPN werden in der Regel noch gesondert verschlüsselt und damit vor Fremdzugriffen abgesichert. Eine entsprechende VPN Software ist dafür Voraussetzung.

Alternativ dazu existiert noch das SSL-VPN, auch webbasiertes VPN genannt. Im Kern handelt es sich um dieselbe Funktion, nämlich den Fernzugriff auf Unternehmensanwendungen. Hier wird allerdings die Verbindung hergestellt, ohne direkt mit dem Firmennetzwerk verbunden zu sein. Der Zugriff über SSL-VPN ist in der Regel auf bestimmte Anwendungen begrenzt und erfolgt immer verschlüsselt.

Haben Sie Fragen zur Auswahl und Implementierung eines VPN? Wir beraten Sie gerne.